Mandelmehl teilentölt bio 500g Solling*

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Produktnummer: ÖS46553
Produktinformationen "Mandelmehl teilentölt bio 500g Solling*"
Das Mehl ist glutenfrei und eignet sich zur Herstellung von feinen Backwaren, als Zusatz zu Müsli und Desserts, zum Verfeinern von Saucen, Eiscremes und so weiter – der Fantasie des Nussfans sind keine Grenzen gesetzt.
Beim Backen können 10%-20% der Mehlmenge durch Mandelmehl ersetzt werden. Da es ein sehr gutes Quellvermögen hat, einfach die Flüssigkeitsmenge im Rezept entsprechend anpassen!
 
Zutaten
Mandelmehl aus kontrolliert biologischem Anbau. Kann Spuren von: Haselnüssen, Walnüssen, oder Sesam enthalten.
 
Lagerhinweis
Gut verschlossen, kühl und dunkel aufbewahren.
 
Bei Mandelmehl handelt es sich nicht um gemahlene Mandeln, sondern um den Presskuchen, der bei der Gewinnung von Mandelöl zurückbleibt und anschließend vermahlen wird. Mandelmehl unterscheidet sich von gemahlenen Mandeln daher auch durch den geringeren Fettgehalt. Im Mehl sind noch etwa 12 % Mandelöl enthalten – in gemahlenen Mandeln erreicht der Ölgehalt bis zu 60 %. Durch kalte Pressung werden die Mandeln jedoch entölt. Der vermahlene Presskuchen aus der Ölgewinnung enthält nicht nur rund 48 % weniger Fett als gemahlene Mandeln, sondern auch zirka 35 % Eiweiß und etwa 21 % Ballaststoffe.
 
Im Vergleich zu Weizenmehlen ist der Gehalt an Kohlenhydraten in Mandelmehlen um das 10-fache geringer, weshalb sie sich hervorragend für die Low-Carb-Küche eignen. Teig- und Backwaren verleiht Mandelmehl außerdem ein besseres Quellvermögen, deshalb wird beim Backen auch etwas mehr Flüssigkeit benötigt als gewöhnlich. Mandelmehl ist beim Backen zudem ergiebiger als Weizenmehl: Dort, wo normalerweise 100 g Weizenmehl verwendet werden, benötigt man vom Mandelmehl nur die Hälfte, maximal 60 g.
 
Mandelmehl ist glutenfrei und daher auch für Menschen mit Glutenunverträglichkeit geeignet. Da ihm das Gluten fehlt, muss Mandelmehl beim Backen jedoch auch ein weiteres Mehl oder ein Verdickungsmittel wie Guarkernmehl beigefügt werden, das den Teig besser bindet. Denn sonst zerfällt der fertige Teig nach dem Backen nur allzu leicht.
 
Mandelmehl mit seinem feinen Geschmack eignet sich zudem gut zur Zubereitung von Saucen und Desserts sowie für die Herstellung leckerer vegetarischer und veganer Suppen. Pfannkuchen mit Mandelmehl schmecken ebenfalls hervorragend.
 
Die Farbe unseres Mandelmehls hängt von der unterschiedlichen Verfügbarkeit der Rohwaren ab. Manchmal werden die Mandeln mit dem braunen Samenhäutchen verarbeitet, das ergibt ein etwas dunkleres Mehl. Dann wieder erhalten wir geschälte Mandeln und das Mehl wird heller. Das können wir leider zuvor nicht immer verbindlich sagen. An Ihrem Backergebnis dürfte es allerdings nur einen farblichen Unterschied ausmachen.
 
Botanischer Name: Prunus dulcis, Syn.: Prunus amygdalus
 
Herkunft:
Mandelmehl wird aus den reifen Früchten des Mandelbaumes durch kalte Pressung gewonnen. Der Presskuchen (die Grundlage vom Mandelmehl) ist nun teilentfettet und kann fein vermahlen werden. Mandelbäume bevorzugen das Klima in warmen, gemäßigten Zonen wie in Spanien oder Sizilien, wo die Mandeln für unser Mehl herkommen. Die Mandel ist eine länglich-eiförmige Steinfrucht und hat eine raue, graue, lederartige Fruchtschale. Man unterscheidet zwischen süßen und bitteren Mandeln. Zur Herstellung von Mandelmehl werden jedoch nur die Süßmandeln gepresst.
 
Zertifizierung:
Die Mandeln, die wir für unser Mehl verwenden, stammen aus kontrolliert biologischem Anbau zertifiziert gemäß BIO VO 834/2007 und VO 889/2008.
 
Literaturnachweise:
www.chefkoch.de